Schlagwort: SZ
Literatur: Letzte Worte vor dem Verstummen
Wenn man nur ein Buch über Demenz lesen mag, könnte es dieses sein: Die Literaturnobelpreisträgerin Annie Ernaux erzählt in ihrem unvergleichlich knappen Ton vom Sterben…
Film: Polaroid der Dämmerung
Erst brennt eine Scheune, dann bricht der Terror aus: Der Film „Harvest“ von Athina Rachel Tsangari erzählt den Übergang einer Dorfgemeinschaft in die Industriemoderne als…
Erinnerungskultur: „Als hätte mir jemand eine Ohrfeige verpasst“
Gerhard Richter, der teuerste lebende Künstler der Welt, hat nach Ansicht von Leon Kahane etwas grundsätzlich falsch verstanden im Umgang mit Auschwitz. Ein Gespräch mit…
Auschwitz: Der finsterste Ort der Geschichte, jetzt auch in 3D
Ein digitaler Scan des Konzentrationslagers Auschwitz soll künftig als virtuelle Kulisse für Filme dienen. Das dürfte noch für Diskussionen sorgen. Quelle: SZ Diese Beiträge könnten…
Urlaubsroman: Ein Buch für alle, die von „The White Lotus“ nicht genug bekommen
Eine Leiche, unwahrscheinliche Urlaubsflirts und eine Ehe auf der Kippe: Paul Rubans Roman „Der Duft des Wals“ zeichnet ein Wimmelbild des Verfalls. Quelle: SZ Diese…
Trump-Regierung: Wer gewinnt, darf bleiben
Das US-Heimatschutzministerium prüft ein Reality-TV-Format mit einer Aufenthaltserlaubnis als Preis für Migranten. Das erinnert an eine grotesk-satirische Performance, die Christoph Schlingensief vor 25 Jahren kreiert…
Burgtheater: Exorzismus der besonderen Art
Milo Rau inszeniert Elfriede Jelineks „Burgtheater“ über den Hörbiger-Clan nach der NS-Zeit: ein wüster Abend, eine moralische Agitation, eine bizarre Posse. Und zum ersten Mal…
Zum Tod von Juri Grigorowitsch: Patriarch des Spitzenschuhs
Juri Grigorowitsch war der eiserne Herrscher des sowjetischen Balletts, er hinterlässt einige kyrillische Buchstaben in der Tanzgeschichte. Ein Nachruf. Quelle: SZ Diese Beiträge könnten Sie…
Oper: Das Faust-Experiment
Kent Nagano verabschiedet sich in Hamburg als Generalmusikdirektor mit „Die dunkle Seite des Mondes“ der Komponistin Unsuk Chin. Das Stück verknüpft Quantenphysik mit Psychoanalyse –…
Polarisierung: Lieber geil angreifen
Niemand verachtet das linksliberale Bürgertum so wortgewaltig wie der „Welt“-Herausgeber Ulf Poschardt. Aber allein ist er damit nicht. Sein Buch „Shitbürgertum“ ist der Sachbuch-Bestseller der…
Dokumentarfilm: Schöne Aussicht mit Stacheldrahtzaun
Migranten sollen bitte nicht stören: Der Dokumentarfilm „Moria Six“ kritisiert eine Flüchtlingspolitik, die auf Abschottung und Schweigen statt auf Aufklärung setzt. Quelle: SZ Diese Beiträge…
Literatur: Gibt es ein ostdeutsches Leben im falschen?
Von der Schande des Glücks: Der Soziologe Wolfgang Engler hat seine Autobiografie geschrieben. Sie liest sich wie ein gelungener Wende-Roman. Quelle: SZ Diese Beiträge könnten…
Geschichten aus Polen: Eine echte literarische Entdeckung
In ihrem Debüt „Die weißen Nächte“ erzählt Urszula Honek aus dem polnischen Süden. Voller Anhänglichkeit für eine schwermütige Landschaft, in der die Geister der Vergangenheit…
Ukrainisches Tagebuch: Iryna wird die Kirschen nicht mehr essen
Drei Jahre lang teilte unsere Kolumnistin ihr Haus mit einer Frau, die aus Mariupol geflohen war. Ihren Willen zur Rückkehr in die Ostukraine konnte selbst…
Film: Lieben, bis es wehtut
Eine aufregende Studie des weltweiten Umbruchs: „Caught by the Tides“ von Jia Zhang-ke erzählt von den Traumata der chinesischen Gesellschaft. Quelle: SZ Diese Beiträge könnten…
Robert De Niro über Trump: „Der Bully darf nicht gewinnen“
Robert De Niro ist ein wortkarger Mann, aber wenn es um Donald Trump geht, wird er laut. Wie er sich den Widerstand gegen den Präsidenten…
Kolumne Washington D. C.: Welcome, U$A
Bei Charity-Auktionen an US-Schulen zahlen Eltern Unsummen für ein Dinner mit der Klassenlehrerin, der Präsident lässt sich von Scheichs ein Flugzeug schenken: über Geld und…
Pete Townshend 80: Das Lied ist vorbei. Fast.
Pete Townshend wird 80 und seine vor 60 Jahren gegründete Band „The Who“ geht wieder mal auf Abschiedstour: „Ich bin alt, abgeklärt und dumm genug,…
Theater: Das Auge bleibt trocken
Die berühmteste aller Liebesgeschichten: Elsa-Sophie Jach inszeniert „Romeo und Julia“ am Münchner Residenztheater mit einem spektakulären Bühnenbild. Quelle: SZ Diese Beiträge könnten Sie auch interessieren …
Theatertreffen Berlin: Wie war das mit der Relevanz?
Sparzwänge und rechte Attacken auf die Kultur ergeben einen bedrohlichen Zangengriff, doch die Szene beschäftigt sich beim Theatertreffen in Berlin lieber mit sich selbst. Quelle:…
Burgtheater Wien: Königin Elisabeth
Die Schauspielerin Elisabeth Orth, Doyenne des Wiener Burgtheaters, ist 89-jährig verstorben – einen Tag, bevor an genau dieser Bühne ein Stück Premiere hat, das ihre…






















