50 Jahre Kongress von Asilomar: Kann sich Wissenschaft selbst begrenzen?

Was aussieht, als ob ein paar Freunde in einem Ferienhaus zusammensitzen, ist  ein Treffen von  Molekularbiologen, bei dem es um alles ging: ob sie ihre Forschung an manipulierten Organismen weiter betreiben und, wenn ja, wie  – und ob die Ergebnisse der  Menschheit dienen oder sie vernichten können. Links der spätere Nobelpreisträger Paul Berg, ganz rechts  die Forscherin Maxine Singer, die zur Entschlüsselung des genetischen Codes beitrug und  Viren in Tiergenome einbaute.

1975 trafen sich Molekularbiologen aus aller Welt im kalifornischen Asilomar. Sie beschlossen, an bestimmten Dingen nicht zu forschen – um die Menschheit nicht in Gefahr zu bringen. Ist das ein Vorbild für den Umgang mit KI und Gentechnik heute?

Quelle: FAZ
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