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  4. Die Documenta und das Trauma: Der Forscher Thomas Hübl hat untersucht, wie es so weit kommen konnte

Meinung Documenta und die Folgen

Das Jahr, das die deutsche Kunstwelt traumatisierte

Was soll die Kunst mit Abu-Ghraib machen? Was soll die Kunst mit Abu-Ghraib machen?
Was soll die Kunst mit Abu-Ghraib machen?
Quelle: John Moore/Getty Images
Nie gab es mehr Aggressionen im Kulturbetrieb. Woher aber kommt der Drang von Künstlern und Kuratoren, sich immer aggressiver moralisch gegen andere abzugrenzen? Ein Blick auf den Sommer der Wut mit dem Traumaforscher Thomas Hübl – und die größte Gefahr, die noch lauert.

Ein Wutkunstjahr endet und zurückbleibt ein schales, mulmiges Gefühl. Ein Gefühl der Ohnmacht und der Ungläubigkeit, wie es überhaupt so weit kommen konnte – und die Frage, wie das eigentlich weitergehen soll? Die neue Debattenkultur, die auf Abgrenzung und Aktivismus setzt statt auf Konsens, die voller Furor andere beschuldigt – wenn auch oft inhaltlich aus guten Gründen –, aber keine Verantwortung für die eigenen Worte und Taten übernehmen will, diese Kultur kennen wir aus anderen Bereichen, jetzt hat sie endgültig auch den Kunstbetrieb erreicht.

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