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Erfundene Geschichte

Wie der Ukrainer Breschnew den russischen Krim-Mythos bis heute prägt

Breschnew mach Ferien auf der Krim 1982 Breschnew mach Ferien auf der Krim 1982
Breschnew macht Ferien auf der Krim 1982
Quelle: pa/Vladimir Musaelyan/TASS
Leonid Breschnew war Staatschef der Sowjetunion. Am Ende haben alle über den kranken Mann gelacht. Trotzdem wirken seine erfundenen Heldentaten bis heute in der russischen Propaganda nach. Was wir daraus über den Umgang mit solchen Erinnerungen lernen können.

Ein gewaltiges „Helden-Denkmal“ befindet sich heute ausgerechnet in Noworossijsk. Denn Breschnew hat als Staatsoberhaupt nicht nur Moskau und Minsk zu „Heldenstädten“ ernannt, sondern auch das ursprünglich unbedeutende Noworossijsk und das unweit davon auf der Krim gelegene Kertsch – Schauplätze seiner Memoiren. Die Städte Noworossijk und Kertsch sind augenblicklich wieder bis zum Rand überfrachtet mit politischem Hintersinn, verbindet die beiden Orte doch das Prestigeprojekt der 2018 errichteten Krim-Brücke.

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