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Jonathan Littells Ukraine-Report

„Juden wurden sehr respektiert. Trotzdem trugen wir Hakenkreuze“

Tätowierungen eines Asow-Kämpfers Tätowierungen eines Asow-Kämpfers
Tätowierungen eines Asow-Kämpfers
Quelle: Getty Images/Paula Bronstein
Star-Autor Jonathan Littell bereist die Ukraine. Er trifft einen alten Mann, der ein aufgeschlitztes Mädchen in seinem Keller fand. Er spricht mit Linken, die sagen: Die nationalistischen Arschlöcher hatten recht. Und er lässt sich von einem Ex-Neonazi die Tätowierungen der Asow-Kämpfer erklären.

Dmytro, der noch keine 40 Jahre alt ist, kann gut über die Nationalisten sprechen: Er ist selbst ein ehemaliger Neonazi, ein echter, der, nachdem er die schreckliche Einkesselung von Ilowajsk im Donbass im August 2014 überlebte, eine geistige 180-Grad-Drehung vollzog, und ein liberaler, antifaschistischer und pro-LGBT-Psychologe und Aktivist wurde. So setzte er sich intensiv mit der faschistischen Persönlichkeit auseinander und kam zu kuriosen Schlussfolgerungen, die auf seinen sehr persönlichen Erfahrungen basieren.

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