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Warner stampft „Batgirl“ ein

„Überwältigend schlecht“

Filmredakteur
Leslie Grace wäre das Batgirl. Gewesen Leslie Grace wäre das Batgirl. Gewesen
Leslie Grace wäre das Batgirl. Gewesen
Quelle: Warner Bros./ Twitter/ Leslie Grace
Warner Bros. will seinen 80 Millionen Dollar teuren Superheldinnenfilm „Batgirl“ nicht zeigen. Nicht im Kino, nicht als Stream, nicht auf DVD. Die Anzeichen mehren sich allerdings, dass etwas ganz anderes dahinterstecken könnte als die schiere Qualität.

Diesen Sturm der Entrüstung hätte Warner Bros. aber nun wirklich voraussehen können. Das Studio hat seinen neuen „Batgirl“-Film im Tresor eingeschlossen und will ihn überhaupt nicht zeigen, weder im Kino noch im Streaming noch auf DVD. Weder heute noch morgen noch in ein paar Jahren.

Warner Bros. hält sich mit Erklärungen offiziell zurück. Was soll das Studio auch sagen? Vielleicht: Wir haben 70 oder 80 oder 90 Millionen Dollar ausgegeben (die Zahlen variieren) und es nicht geschafft, damit einen anständigen Film zustande zu bringen? Inoffiziell werden Erklärungen gestreut. Bei Testvorführungen – das sind die von Regisseuren gefürchteten Gelegenheiten, bei denen Filme einem „Zielpublikum“ im Voraus gezeigt werden – habe es „überwältigend schlechte“ Reaktionen gegeben.

Das ist eine eher kuriose Begründung; es wäre ohne Probleme möglich, ein Dutzend „überwältigend schlechte“ Filme im vergangenen Jahrzehnt zu finden, die Warner trotzdem herausgebracht hat.

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