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Meinung „Elektra-Komplex“

Wenn der Vater die Sexualität der Tochter prägt

Hat er sie früher „Prinzessin“ genannt? Hat er sie früher „Prinzessin“ genannt?
Hat er sie früher „Prinzessin“ genannt?
Quelle: Oliver Rossi/Getty Images
Beeinflusst die Vaterbeziehung das spätere Liebesleben von Frauen? „Daddy Issues“ spielen eine immer größere Rolle in Psychologie und Popkultur. Der „Elektra-Komplex“ hat mit einer gesellschaftlichen Veränderung zu tun – und lässt sich sogar an den Hirnströmen messen.

Väter und Töchter, ein großes Thema. Und zugleich eines, das lange Zeit stiefmütterlich behandelt wurde. Wie verquer es zwischen Söhnen und Müttern zugehen kann, lehrt der Ödipuskomplex. Dass Mütter und Töchter auf ganz besondere Art miteinander verbunden sind, scheint ausgemacht. Und Väter und Söhne? Bauen gemeinsam aus Legosteinen die Hamburger Hafencity nach.

Wie entscheidend das Verhältnis von Vätern und Töchtern für deren Leben und vor allem Lieben ist, bestimmt hingegen erst seit Kurzem den öffentlichen Diskurs. Die Hamburger Psychologin Sigrid Steinbrecher erklärt: „Die Vaterbeziehung prägt die späteren Liebesbeziehungen von (heterosexuellen) Frauen, bestimmt ihren gesamten Lebensweg.“

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