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Meinung Thomas Brussig

Wie Alarmismus, Übertreibung und Verzerrung den Sound der Klimaberichterstattung prägen

Eine Generation hat schon bezahlt, meint Thomas Brussig Eine Generation hat schon bezahlt, meint Thomas Brussig
Eine Generation hat schon bezahlt, meint Thomas Brussig
Quelle: picture alliance / ZB
Als der „Spiegel“ den Kölner Dom in den Fluten versinken sah und der „Stern“ einen Eisberg vor einer Südseeinsel aufkreuzen ließ: Bestseller-Autor Thomas Brussig kritisiert die jahrzentelange Klimaberichterstattung vieler Medien.

Dass ein Klimawandel bevorsteht, hörte ich das erste Mal 1978, als Dreizehnjähriger. Ein Mitschüler wusste aus dem Fernsehen, dass eine neue Eiszeit kommt. Die Angst vor einer neuen Eiszeit ließ mich manche Nacht nicht einschlafen. In der letzten Eiszeit, so hatten wir es gerade in der Schule gelernt, hatten skandinavische Eismassen, hunderte von Metern dick, allerlei Geröll bis nach Mecklenburg geschoben, dabei eine hügelige Welt geformt und Bäche, Flüsse und Seen in die Landschaft eingraviert.

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