(openPR) Wenn ich „Heimweh“ sage, sag‘ ich „Traum“
LINDA LEINE und CHERNAYA RECHKA
Ausstellung mit Konzert und Videoinstallation
Werke von Georgs Pelēcis (Lettland) und Valentin Silvestrov (Ukraine)
01. Juni, Ausstellung ab 18:30 Uhr, Konzert ab 19:30 Uhr
Musikbrauerei Berlin, Greifswalder Straße 23a, 10405 Berlin
Die lettische Pianistin Linda Leine und die ukrainische Malerin Kristina Shvartsvald/Chernaya Rechka lernten sich 2022 kennen. Linda nahm die aus Kiew geflohene Kristina bei sich zu Hause auf – beide merkten schnell, dass sie ähnliche künstlerische Vorstellungen haben und begannen, am gemeinsamen ersten Projekt „Monochrome Märchen“ zu arbeiten.
Das Projekt „Wenn ich ‚Heimweh‘ sage, sag ich ‚Traum‘“ ist eine Weiterentwicklung dessen und erforscht und reflektiert das Thema Heimat, die Sehnducht nach Heimat und der eigenen Kultur. Jeder Mensch ist Produkt seiner Kultur: Alles, was was ihn im Moment seines Heranwachsens umgibt – die Farbe des Himmels, die Art der Pflanzen, das Klima, der örtliche Dialekt, die Architektur, die Musik, das Essen, alle kulturellen Merkmale – all das prägt sich ein für alle Mal in sein Herz ein, als etwas, das ihm lieb und teuer ist, etwas, mit dem der Mensch sich selbst, seine Heimat und sein Glücksgefühl verbindet. Wenn man diesen vertrauten Elementen begegnet, sei es in der Realität oder in der Erinnerung, wo auch immer man sich befindet, wird man von einem Gefühl der Nostalgie übermannt.
Linda Leine und Kristina Shvartswald wollen ihr Publikum in den Geist der lettisch-ukrainischen Kultur, der slawischen und baltischen Narrative eintauchen lassen. Er wird auch im Inneren des Betrachters Fragen über die eigene Definition von Heimat, über Identität und über die Nostalgie in sich selbst aufwerfen.
Nach dem Konzert gibt es Gelegenheit zum Austausch mit den Künstlerinnen.
Eintritt frei, angemessene Spende erbeten.
Weitere Informationen zu den Künstlerinnen:
https://www.lindaleine.com
https://chernayarechka.com
Mit Dank an die Deutsche Orchesterstiftung für die Unterstützung.