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Der öffentlich-rechtliche Rundfunk – ein Rück- und ein Ausblick

Medienredakteur
Die „Medien-Woche“ ist ein Podcast über die Welt der Medien und ihre Macher Die „Medien-Woche“ ist ein Podcast über die Welt der Medien und ihre Macher
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Quelle: welt
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Im zweiten Teil unseres großen Rückblicks auf die Medienbranche 2022 sprechen wir über die Reform von ARD und ZDF, die Berichterstattung über den Krieg in der Ukraine und die sich verschärfende Krise gedruckter Medien.
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Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist ein Dauerbrennerthema – die anhaltende Debatte über seine Reform ist einerseits wichtig, dreht sich aber seit Jahren im Kreis. Und zuweilen ermüdet sie sogar die Medienjournalisten, die über ihn berichten. Zusätzlich erschwert wurde Kritik auch, wenn den Kritikern von ARD und ZDF unterstellt wurde, es ginge ihnen um eine „Abschaffung“ der Sender – wenn es doch im Kern darum geht, das System zukunftsfähig aufzustellen – und dazu gehört Akzeptanz in der Bevölkerung.

Die Enthüllungen vor allem vom „Business Insider“ (gehört wie WELT zu Axel Springer) über den RBB und dessen ehemalige Intendantin Patricia Schlesinger haben die Debatte verändert und belebt. Nun werden sowohl Reformen der Kontrollgremien gefordert – wie auch Strukturreformen, die über bisherige Vorschläge hinausgehen. Eine „Brandrede“ von WDR-Chef Tom Buhrow, in der er letztlich eine Verkleinerung des Systems vorschlug, hat die Situation dann noch einmal verändert.

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Im kommenden Jahr wird also die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks wieder ganz oben auf der Agenda stehen – ob wir es wollen oder nicht. In dieser Ausgabe unseres Podcasts „Die Medien-Woche“ – dem zweiten Teil unseres Rückblicks auf das Jahr 2022 – blicken wir zurück – und voraus.

In den Medien selbst dominierte die Berichterstattung über den Ukraine-Krieg und die Folgen. Wurde die Freiheit der westlichen Welt auch in der deutschen Medienlandschaft verteidigt? Das Autorenduo Harald Welzer und Richard David Precht schrieb ein ganzes Buch darüber, wie angeblich „Massenmedien die Demokratie gefährden“ – auch mit der Ukraine-Berichterstattung. Eine aktuelle Studie der Brenner-Stiftung hat die Ukraine-Berichterstattung großer deutscher Medien – im Gegensatz zu Precht und Welzer – empirisch ausgewertet.

Schließlich beschäftigen wir uns mit der Zukunft der Printmedien. Totgesagt seit 20 Jahren, sind die deutschen Printmedien immer noch ziemlich lebendig. Doch 2023 könnte es zu einem „tipping point“ kommen – denn die Kombination aus digitaler Transformation und steigenden Kosten könnte das Aus für viele Publikationen bedeuten, oder eben auch eine endgültige Umstellung auf eine rein digitale Publikation.

Mit der Folge 219 unseres Podcasts „Die Medien-Woche“ verabschieden wir uns für dieses Jahr. Allen Hörerinnen und Hörern ein schönes Weihnachtsfest und alles Gute für 2023!

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Die „Medien-Woche“ ist ein Podcast über die Welt der Medien und ihre Macher. Christian Meier, Redakteur bei WELT, und Stefan Winterbauer, Chefredakteur des Branchendienstes Meedia, unterhalten sich immer freitags über die wichtigsten Themen der Woche. Hintergründig, analytisch, unterhaltsam.

Feedback an: medien-woche@welt.de

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