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Kultur Im Alter von 79 Jahren

Fleetwood-Mac-Sängerin Christine McVie gestorben

Fleetwood-Mac-Musikerin Christine McVie gestorben

Trauer um Christine McVie. Die langjährige Sängerin und Songwriterin der Rockband Fleetwood Mac ist im Alter von 79 Jahren gestorben. In der erfolgreichsten Phase der Band von 1975 bis 1980 war sie eine maßgebliche Songwriterin.

Quelle: WELT

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Ihre Stimme begeisterte Millionen: Christine McVie, Sängerin der legendären Rockband Fleetwood Mac, ist tot. Sie verstarb nach kurzer Krankheit am Mittwoch im Krankenhaus, wie ihre Familie mitteilte.

Christine McVie, Sängerin und Songschreiberin der Rockband Fleetwood Mac, ist im Alter von 79 Jahren gestorben. Das teilte die Band und McVies Familie am Mittwoch in den sozialen Medien mit. Sie sei „nach kurzer Krankheit friedlich im Krankenhaus verstorben“, heißt es in der Erklärung ihrer Familie.

Die Band nahm in einem kurzen Statement Abschied: „Sie war wirklich einzigartig, besonders und über alle Maßen talentiert. Sie war die beste Musikerin, die man in seiner Band haben und die beste Freundin, die man in seinem Leben haben konnte.“

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Fleetwood Mac, 1967 gegründet, wurde 1998 in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. McVie wurde 1970 Mitglied der Band und schrieb in den Jahren danach einige der bekanntesten Songs von Fleetwood Mac wie „Everywhere“ und „Don’t Stop“. Christine McVie war Keyboarderin und neben ihrer Kollegin Stevie Nicks die zweite Sängerin der vor allem in den 1970ern und 1980ern international enorm erfolgreichen Gruppe Fleetwood Mac.

Fleetwood Mac 2019 in New York: Mike Campbell (l-r), John McVie, Christine McVie, Stevie Nicks und Mick Fleetwood
Fleetwood Mac 2019 in New York: Mike Campbell, John McVie, Stevie Nicks, Christine McVie und Mick Fleetwood
Quelle: pa/dpa/Charles Sykes

Geboren wurde Christine McVie in England als Christine Perfect. Unter diesem Namen nahm sie auch ein Soloalbum auf. Zunächst war sie Pianistin und Background-Sängerin der Gruppe Chicken Shack, die mit Fleetwood Mac auf Tour ging. 1968 heiratete sie den Fleetwood-Mac-Bassisten John McVie und stieg ein paar Jahre später als Keyboarderin ein.

Auch nach der Scheidung blieben beide in der Gruppe. Mitte der 1970er-Jahre siedelten Fleetwood Mac in die USA über, wo sich das US-Duo Lindsey Buckingham/Stevie Nicks der Band anschloss. Mit dem Album „Rumours“, einem der meistverkauften Alben der Musikgeschichte, gelang 1977 der große Durchbruch, Fleetwood Mac wurden zu Weltstars.

„Rumours“ wurde auch von der Trennung der McVies inspiriert. McVie sang auf dem Album unter anderem den Hit „Don‘t Stop“, ein Duett mit Sänger und Gitarrist Buckingham. Als Keyboarderin trat sie zwar weniger in der Rolle der Leadsängerin in Erscheinung als ihre Bandkollegin Nicks. McVie lieh aber weiteren Hits ihre Stimme, darunter „Little Lies“ und „Everywhere“ vom Erfolgsalbum „Tango In The Night“ (1987).

Fleetwood Mac feiern ihren Grammy 1978
Fleetwood Mac feiern ihren Grammy 1978
Quelle: AP/Richard Drew

1995 stieg McVie bei Fleetwood Mac aus, spielte danach aber noch bei einigen Alben der Band mit und veröffentlichte mehrere Soloplatten. 2014 kehrte sie zu Fleetwood Mac zurück und tourte wieder mit der Band. Am 20. November 2019 gab McVie auf der Tournee zum 50. Bandjubiläum ihr letztes Konzert mit Fleetwood Mac.

AP/dpa/ll

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