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Meinung Kritische Infrastruktur

Der Katastrophenfall – und die beunruhigende Frage, was dann passiert

Freier Autor
„Bevölkerungsnahe Ausdrucksweise“: Alarmsirene „Bevölkerungsnahe Ausdrucksweise“: Alarmsirene
„Bevölkerungsnahe Ausdrucksweise“: Alarmsirene
Quelle: Getty Images/Moment RF/Papakon Mitsanit
Was tun, wenn eine Katastrophe die kritische Infrastruktur trifft? Deutschland hat auf diese Frage keine überzeugende Antwort. Das liegt auch an inkompetenten Politikern. Statt zu moralisieren, sollten sich besonders die grünen Verantwortungsträger mit der Abkürzung LÜKEX beschäftigen.

Bei James Bond wird seit sechzig Jahren die immer gleiche Geschichte erzählt. Der Agent verhindert die Katastrophe. In der Diskussion um Kritische Infrastrukturen (KRITIS) geht es dagegen um die Frage, was bei deren Eintreten passieren kann. Im Bevölkerungsschutz werden darunter „Organisationen und Einrichtungen mit wichtiger Bedeutung für das staatliche Gemeinwesen“ verstanden, „bei deren Ausfall oder Beeinträchtigung nachhaltig wirkende Versorgungsengpässe, eine erhebliche Störung der öffentlichen Sicherheit oder andere dramatische Folgen eintreten würden“.

Sich mit den Plänen des dafür zuständigen Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zu beschäftigen, wäre für jeden Drehbuchautor so spannend wie für James Bond Hafermilch, selbst wenn sie gerührt und nicht geschüttelt wäre.

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