Podcasts gehören zu den wichtigsten neuen Medienformaten. Das dänische Start-up Podimo will zur führenden Plattform für Podcasts werden – muss aber gegen übermächtig erscheinende Konkurrenten wie Spotify und Apple bestehen. Im Interview erklärt Podimo-Chef Morten Strunge, wie das gehen soll.
Podcasts, das zeigen Nutzungsstudien, sind ein Wachstumsfeld. Mehr Menschen verbringen mehr Zeit mit diesen Formaten. Podcasts sind somit eine Art Gegengift zu TikTok, Instagram und Co. Das Problem ist allerdings bisher die Finanzierung – nur wenige Podcasts sind ausreichend werbefinanziert. Da die Produktionskosten in vielen Fällen überschaubar sind und oft zur Markenbildung von Medien beitragen, nimmt die Zahl der Podcasts dennoch zu.
Die Plattform Podimo, gegründet in Dänemark, will mit eigenproduzierten Podcasts, die nur für Abonnenten verfügbar sind, zu einem der wichtigsten Anbieter für diese noch vergleichbar junge Mediengattung aufsteigen. Und das gegen die globale Konkurrenz von Spotify, Apple und Audible/Amazon.
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In dieser Interviewausgabe der „Medien-Woche“ sprechen wir mit Podimo-Mitgründer und CEO Morten Strunge und Sebastian Romanus, dem Deutschlandchef des Unternehmens. Ein Gespräch über die Faszination von Podcasts, die Zukunft des Marktes und die Strategie von Podimo – das vor einigen Wochen erneut eine Finanzierung in Höhe von knapp 60 Millionen Euro bekommen hat.
Die „Medien-Woche“ ist ein Podcast über die Welt der Medien und ihre Macher. Christian Meier, Redakteur bei WELT, und Stefan Winterbauer, Chefredakteur des Branchendienstes Meedia, unterhalten sich immer freitags über die wichtigsten Themen der Woche. Hintergründig, analytisch, unterhaltsam.