Im Vorfeld der Buchmesse hatte für Aufregung gesorgt, dass sich die Buchmesse einen „Code of Conduct“ gegeben hat als Reaktion auf die Debatte um die Präsenz neurechter Verlage im letzten Jahr und den Aufruf mehrerer Autorinnen, die Buchmesse zu boykottieren aus Solidarität mit Jasmina Kuhnke, die ihren Auftritt abgesagt hatte, weil sie sich als Schwarze auf der Buchmesse nicht sicher fühle. Der „Code of Conduct“ nun wiederholt das, was implizit in der Hausordnung steht, in einfacher Sprache: Niemand darf diskriminiert werden.
Außerdem gibt es nun ein „Awareness-Team“.