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Haus der Kulturen

Eine Bühne für Israelhass – mitten in Berlin

Redakteur Innenpolitik
„Beängstigend“: Das Haus der Kulturen der Welt in Berlin „Beängstigend“: Das Haus der Kulturen der Welt in Berlin
„Beängstigend“: Das Haus der Kulturen der Welt in Berlin
Quelle: Getty Images
Die Documenta hat gezeigt, wie schnell linke Israelkritik in offenen Antisemitismus umschlägt. Doch das Haus der Kulturen der Welt bietet jenen, die das Holocaustgedenken als Provinzposse abtun, schon länger ein Forum. Mitten in Berlin, unter der Aufsicht von Claudia Roth.

Der Antisemitismus-Eklat, der die Zukunft der Documenta gefährdet und sogar Bundeskanzler Olaf Scholz zu einer Stellungnahme motivierte, kommt nicht aus dem Nichts, auch wenn es manchen so scheint. Denn ganz ähnliche Motive werden – wenn auch subtiler – schon länger im Berliner Haus der Kulturen der Welt (HKW) beschworen. Dort applaudierten Zuschauer zuletzt erregt, als ein Redner Israel als kindermordenden Apartheids-Staat schilderte und den Zionismus als eine rassistische Ideologie mit dem Ziel der Eliminierung der Palästinenser beschrieb.Dass im Berlin des Sommers 2022 solche Sätze nicht einfach nur geäußert werden, sondern auf deutliche Zustimmung stoßen, ist keine Überraschung. Das HKW spielt dabei eine Schlüsselrolle.

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