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  4. Documenta & Antisemitismus: Es war doch nur ein Missverständnis, sagt Schormann

Meinung Documenta & Antisemitismus

Es war doch nur ein Missverständnis

Stellv. Ressortleiterin Feuilleton
Sabine Schormann im Auestadion von Kassel Sabine Schormann im Auestadion von Kassel
Sabine Schormann im Auestadion von Kassel
Quelle: IMAGO/epd/Andreas Fischer
Die Documenta-Chefin schiebt die Verantwortung auf Ruangrupa: Für das Künstlerkollektiv sei das eben kein Antisemitismus. Die Künstler haben sich offiziell entschuldigt. Doch ihre eigene Verantwortung reduziert Schormann auf ein leidiges Missverständnis. Warum Claudia Roth jetzt eingreifen muss.

Die Documenta-Chefin spricht allen Ernstes von einem „Missverständnis“: „Ruangrupa und die Künstler haben versichert, dass es keinen Antisemitismus geben wird“, sagt Sabine Schormann und fügt hinzu: „Das Problem ist, dass es aus ihrer Sicht keiner ist.“

Hier ist jemand ohne Reue. Schormann scheint nicht verstanden zu haben, was Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zur Eröffnung der Documenta sagte, als er davon sprach, Verantwortung dürfe man nicht „outsourcen“.

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