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Warum die Sommerpause bei TV-Talks dieses Jahr oft später beginnt

Anne Will sendet bis Ende Juli, pausiert dafür bis Mitte September Anne Will sendet bis Ende Juli, pausiert dafür bis Mitte September
Anne Will sendet bis Ende Juli, pausiert dafür bis Mitte September
Quelle: pa/dpa/NDR/Wolfgang Borrs/ARD Das Erste
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Die großen Talkshows der beiden öffentlich-rechtlichen Sender gehen in diesem Jahr später in die Sommerpause als zuletzt. Die ARD betont, dass in ihren drei komplett „talklosen“ Wochen akut reagiert werden könne.

Die Sommerpausen der großen Talkshows von ARD und ZDF gehen 2022 meist später los als in den vergangenen Jahren. Als erste der wöchentlichen Gesprächssendungen geht im Ersten der Montagstalk „Hart aber fair“ mit Frank Plasberg nach der Ausgabe vom 20. Juni in die Pause (Rückkehr 15. August). Die neuerdings zweimal pro Woche (dienstags und mittwochs) ausgestrahlte Sendung „Maischberger“ verabschiedet sich am 6. Juli vom Bildschirm und soll am 30. August zurückkehren, wie es in München von der Programmdirektion des Ersten heißt. Der ARD-Sonntagstalk „Anne Will“ kommt diesmal auch noch im Juli (3., 17. und 24.7.), nachdem er 2021 vom 6. Juni bis Ende August pausierte. Die Rückkehr ist dann auch erst für 18. September geplant.

Im ZDF beginnen die gut einmonatigen Sommerpausen für „Maybrit Illner“ (donnerstags) und „Markus Lanz“ (dienstags bis donnerstags) dieses Jahr wieder Mitte Juli, nachdem Moderator Lanz vergangenes Jahr bis Anfang August auf Sendung geblieben war. Lanz‘ letzte Ausgabe vor der Pause ist am 14. Juli in einen Themenschwerpunkt zum ersten Jahrestag der großen Flut eingebunden. Illners Talk, den es seit 1999 gibt und der bis 2007 „Berlin Mitte“ hieß, pausiert inklusive des 14. Juli wieder fünf Donnerstage.

Ein Grund für die spätere Sommerpause der Talkshows: In diesem Jahr gibt es im Sommer kein Sportgroßereignis wie vergangenes Jahr die nachgeholte Fußball-EM und die Olympischen Spiele in Tokio. Die Fußball-WM findet wegen der extrem hohen Temperaturen im Sommer in Katar erst im November/Dezember statt.

Die ARD betonte, dass in ihren drei komplett „talklosen“ Wochen – also vor allem in der ersten August-Hälfte – akut reagiert werden könne: „In den drei Wochen, in denen keine Talksendungen geplant sind, besteht jederzeit die Möglichkeit, bei dringenden Anlässen mit einem der Formate aktuell ins Programm zu gehen.“

dpa/jr

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