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Putinismus

„Das Auslöschungshandbuch der Ukraine ist geschrieben“

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Ein Putin-freundliches Wandbild in Serbien Ein Putin-freundliches Wandbild in Serbien
Die Macht reicht weit: Putin-Wandbild in Serbien
Quelle: Getty Images
Die ehemalige DDR-Leistungssportlerin Ines Geipel erfuhr hautnah, wie der deutsche Osten mit Menschenkörpern umging. Im Interview beleuchtet sie die Abgründe der sozialistischen Weltraumforschung. Das Militär, sagt sie, sei Markenkern aller Ostdiktaturen gewesen.

WELT: Stalin wollte nicht nur „neue Menschen“, sondern den Genfonds der ganzen Gesellschaft verändern, er siedelte Millionen Menschen um, er löschte zudem Millionen Menschenleben aus. Glauben Sie, dass Putin, dieses „legitime Kind aus der Hochzeit von Stalin und Hitler“, wie Wolf Biermann sagt, eine ähnliche Hybris hat?

Indes Geipel: In jedem Fall haben wir in den letzten Wochen verstanden, dass Putin und sein Geheimdienst-Netz hochstrategisch unterwegs ist. Seine Pläne wurden über Jahrzehnte aufgebaut, das Auslöschungshandbuch der Ukraine ist geschrieben und in der Phase der Umsetzung.

WELT: Vor kurzem traf sich Putin nicht grundlos mit seinem belarussischen Lakaien Lukaschenko an einem Kosmonautenbahnhof.

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