Elbphilharmonie:Der General bleibt

Generalintendant Christoph Lieben-Seutter im Saal seiner Hamburger Elbphilharmonie. (Foto: Marcus Brandt/dpa)

Die Stadt Hamburg verlängert vor der Zeit den Vertrag von Christoph Lieben-Seutter, der seit 2007 erfolgreich die Elbphilharmonie leitet.

Von dpa

Der Generalintendant der Elbphilharmonie und der Laeiszhalle in Hamburg, Christoph Lieben-Seutter, bleibt für weitere fünf Jahre der künstlerische Chef der beiden Konzerthäuser. Sein Vertrag wurde jetzt vorzeitig um fünf Jahre bis 2029 verlängert. Lieben-Seutter verantwortet seit 2007 das Programm der beiden Hamburger Konzerthäuser. Der Intendant versprach mit Blick auf seine Vertragsverlängerung, "das Profil von Elbphilharmonie und Laeiszhalle weiter zu schärfen und beide Häuser für die Zukunft aufzustellen". Dabei hob er vor allem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Konzerthäuser hervor. "Mit diesem eingeschworenen Team weiterhin zusammenarbeiten zu können, ist für mich die allergrößte Freude." Der gebürtige Wiener Lieben-Seutter arbeitete vor seinem Engagement in Hamburg viele Jahre als Intendant am Wiener Konzerthaus. Die Konzerte in der Elbphilharmonie und der Laeiszhalle werden der Kulturbehörde zufolge jedes Jahr von rund 1,2 Millionen Menschen besucht.

© SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

SZ PlusFünfjähriges Bestehen
:Hat sich die Elbphilharmonie doch noch gelohnt?

Über Geld mag fünf Jahre nach der Eröffnung keiner mehr reden, trotzdem ist es Zeit für ein Fazit: Welche Erwartungen die Hamburger Elbphilharmonie erfüllt hat. Und welche nicht.

Von Till Briegleb

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: