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Rückblick

Das Literaturjahr 2022 von A bis Z

Herausgeberin Literarische Welt
Kombo Phänomene des Literaturjahres 23:11 Beschnitt Kombo Phänomene des Literaturjahres 23:11 Beschnitt
In den Nachrichten: Die Literaturszene 2022
Quelle: pa/G. Harley/EdinburghElitemedia; pa/dpa/M. Brandt; pa/Votava; Getty Images/D. Levenson
Strahlendes und Finsteres aus literarischen Nachlässen. Star-Autoren jetzt bei dtv. Attentat auf Salman Rushdie. Produktenttäuschung bei Uwe Tellkamp – und eine Frage: Spricht noch jemand von der Parlamentspoetin? Der ultimative Rückblick aufs Literaturjahr.

Auftakt, der: Für den Buchhandel beginnt das eigentliche Jahr mit dem Weihnachtsgeschäft, da in dieser Zeit die meisten Bücher verkauft werden. Im Vergleich zu den Vorjahren gaben Buchkäufer in den Novemberwochen 2022 mehr aus pro Buch: im Schnitt 14 Euro, knapp sieben Prozent mehr als in den Jahren vor der Pandemie.

Brussig, Thomas: Im Sommer gab der Bestsellerautor Thomas Brussig bekannt, seine Romane künftig nicht mehr im S. Fischer Verlag veröffentlichen zu wollen. In seinem Roman „Das gibts in keinem Russenfilm“, erschienen 2015, zu verstehen als Parodie auf das Genre der Autobiografie, tauche eine Figur auf, die sich nun im realen Leben bei ihm gemeldet habe – und seinen Verlag auf Schadenersatz verklagen wolle; S. Fischer habe sich mit dem Mann einigen und den Roman nicht mehr nachdrucken wollen. Brussig sah sich maronisiert; ähnlich wie Monika Maron sei er wohl nicht mehr willkommen in dem Verlag, dem er Millionenbestseller wie „Helden wie wir“ und „Am kürzeren Ende der Sonnenallee“ beschert habe.

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