Newsticker
Schlagzeilen, Meldungen und alles Wichtige
Die Nachrichten heute: Newsticker, Schlagzeilen und alles, was heute wichtig ist, im Überblick.
Zum Newsticker
  1. Home
  2. Kultur
  3. Europäischer Filmpreis geht an „Triangle of Sadness“

Kultur Europäischer Filmpreis

„Triangle of Sadness“ als bester europäischer Film ausgezeichnet

Die Schauspielerin Vicki Berlin, der Regisseur und Drehbuchautor Ruben Östlund sowie die Schauspieler Zlatko Buric und Sunnyi Melles (v. l.) Die Schauspielerin Vicki Berlin, der Regisseur und Drehbuchautor Ruben Östlund sowie die Schauspieler Zlatko Buric und Sunnyi Melles (v. l.)
Die Schauspielerin Vicki Berlin, der Regisseur und Drehbuchautor Ruben Östlund sowie die Schauspieler Zlatko Buric und Sunnyi Melles (v. l.)
Quelle: dpa/Sebastian Gabsch
Die Europäische Filmakademie hat die Satire „Triangle of Sadness“ als besten europäischen Film des Jahres ausgezeichnet. Der Film erzählt von einer Luxuskreuzfahrt, die anders endet als geplant.

Beim Europäischen Filmpreis hat die Satire „Triangle of Sadness“ über eine Luxuskreuzfahrt gleich vier Auszeichnungen gewonnen. Die Produktion wurde als bester europäischer Film des Jahres ausgezeichnet. Regisseur Ruben Östlund erhielt am Samstagabend in der isländischen Hauptstadt Reykjavik zudem die Auszeichnungen für die beste Regie und das beste Drehbuch. Der Film erzählt von einer Schiffsreise, die anders endet als geplant.

Einer der Hauptdarsteller, Zlatko Buric, wurde zudem als bester Schauspieler ausgezeichnet. Der Preis für die beste Schauspielerin ging an die Luxemburgerin Vicky Krieps für ihre Rolle im Drama „Corsage“, darin ist sie als Sisi zu sehen. In der Kategorie war unter anderem auch die Comedienne Meltem Kaptan aus Köln nominiert, die 42-Jährige ging entsprechend leer aus.

Der Europäische Filmpreis zählt zu den renommiertesten Auszeichnungen der Branche. Die rund 4400 Mitglieder der Filmakademie konnten in etlichen Kategorien über Preisträgerinnen und Preisträger abstimmen, ähnlich wie bei den Oscars in den USA.

Auszeichnung für besten Dokumentarfilm ging an „Mariupolis 2“

Als beste Komödie wurde „Der perfekte Chef“ mit Schauspieler Javier Bardem ausgezeichnet. Die Auszeichnung für den besten Dokumentarfilm ging an „Mariupolis 2“ von Mantas Kvedaravicius. Geehrt wurden zudem die Filmproduzentinnen und Filmproduzenten der Ukraine.

Lesen Sie auch

Die deutsche Regisseurin Margarethe von Trotta („Hannah Arendt“) wurde für ihr Lebenswerk ausgezeichnet, der Italiener Marco Bellocchio („Exterior Night“) für innovatives Storytelling und der palästinensische Regisseur Elia Suleiman („Vom Gießen des Zitronenbaums“) für seine Verdienste um das Weltkino.

Eine Videonachricht kam von der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen. Ihr Klimaschutzprogramm European Green Deal erhielt einen Nachhaltigkeitspreis. Der Europäische Filmpreis wird in der Regel abwechselnd in Berlin und einer anderen europäischen Stadt verliehen. Im vergangenen Jahr war das Drama „Quo Vadis, Aida?“ über das Massaker in Srebrenica als bester europäischer Film des Jahres ausgezeichnet worden.

Hier können Sie unsere WELT-Podcasts hören
Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist deine widerrufliche Einwilligung in die Übermittlung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten notwendig, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung verlangen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem du den Schalter auf „an“ stellst, stimmst du diesen (jederzeit widerruflich) zu. Dies umfasst auch deine Einwilligung in die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, u.a. die USA, nach Art. 49 (1) (a) DSGVO. Mehr Informationen dazu findest du hier. Du kannst deine Einwilligung jederzeit über den Schalter und über Privatsphäre am Seitenende widerrufen.
dpa/mmi

Mehr aus dem Web
Neues aus der Redaktion
Auch interessant
Mehr zum Thema