Theatertreffen Berlin:"Ich finde das einmalig"

Theatertreffen Berlin: Im Herbst 2022 wurde Matthias Pees Indendant der Berliner Festspiele. Und ist bislang begeistert von den Jurysitzungen zum Theatertreffen, denen er beiwohnen konnte.

Im Herbst 2022 wurde Matthias Pees Indendant der Berliner Festspiele. Und ist bislang begeistert von den Jurysitzungen zum Theatertreffen, denen er beiwohnen konnte.

(Foto: Marlena Waldthausen)

Wozu braucht es heute noch das Theatertreffen - und was für Stücke werden da eigentlich ausgewählt? Ein Gespräch mit Matthias Pees, dem neuen Intendanten der Berliner Festspiele.

Interview von Peter Laudenbach

Das Berliner Theatertreffen ist das wichtigste, älteste, einflussreichste und oft auch das schönste Theaterfestival des Landes - und immer für ein paar Aufreger gut. Einzigartig ist das aufwendige Auswahlverfahren: Eine Jury von sieben Theaterkritikerinnen und -kritikern sichtet in Deutschland, Österreich und der Schweiz Hunderte Aufführungen, um sich in langen Debatten auf zehn "bemerkenswerte" Inszenierungen zu verständigen. Naturgemäß ist das Festival immer mal wieder umstritten, aber jede der Diskussionen um Sinn und Unsinn des Treffens scheint es seit sechs Jahrzehnten nur noch interessanter zu machen. Seit dieser Ausgabe ist Matthias Pees, der im Herbst vergangenen Jahres berufene Intendant der Berliner Festspiele, für das Theatertreffen verantwortlich.

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