Netzkolumne:Neue Nischen

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Treibende Kraft hinter der sogenannten"Enshittification": Facebook-Gründer Mark Zuckerberg. (Foto: JOSH EDELSON/AFP)

Konzerne wie Meta werden immer nutzerunfreundlicher und dafür teurer. Eine Gruppe von Start-ups stellt sich dem entgegen - und sucht ein neues "Wir".

Von Michael Moorstedt

Alles wird ja immer teurer. Meta, der Mutterkonzern von Facebook, Instagram und Whatsapp möchte anscheinend endlich mal wieder auf Höhe des Zeitgeistes agieren und bietet nun ein kostenpflichtiges Premiumprogramm an. Was man dafür versprochen bekommt? Neben eigentlich selbstverständlichen Dingen wie Kundensupport geht es vor allem um mehr Reichweite und Sichtbarkeit. In der Vergangenheit hatte theoretisch jeder die gleiche Chance, in den sozialen Medien gesehen zu werden. Wer in Zukunft zwölf US-Dollar im Monat für "Meta Verified" bezahlt, erhöht aber nun die Wahrscheinlichkeit, dass andere Menschen den eigenen Account und die eigenen Beiträge finden

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