"Die Zwanzigerjahre glichen bisher einem unappetitlichen Krisensandwich", schreibt Sara Weber in der Einleitung ihres neuen Buches mit dem schönen Titel "Die Welt geht unter, und ich muss trotzdem arbeiten?" Pandemie und Krieg, Klimakrise und Inflation - während diese Krisen eigentlich unsere Aufmerksamkeit fordern würden, arbeiten wir einfach weiter. Und zwar in einer Arbeitswelt, die uns kaputt macht. Die Autorin schreibt aus eigener Erfahrung: Weber war leitende Redakteurin an einem der Drehkreuze der modernen Arbeitswelt: Linkedin. 2021 kündigte sie, weil sie nicht mehr konnte.
Buch von Sara Weber:Ausgebrannte dieser Erde
Pandemie und Krieg, Klimakrise und Inflation: Journalistin Sara Weber geht der Frage nach, wie wichtig das Berufliche sein muss.
Von Philipp Riessenberger
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