Katarzyna Wielga-Skolimowska:"Kunstfreiheit muss gewährleistet sein"

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Katarzyna Wielga-Skolimowska, die neue Künstlerische Leiterin der Kulturstiftung des Bundes. (Foto: Christoph Soeder/dpa)

Katarzyna Wielga-Skolimowska ist die zweitmächtigste Frau in der deutschen Kultur. Was hat sie vor mit den Millionen, die sie verteilen kann? Ein Gespräch.

Von Jörg Häntzschel

Die Kulturstiftung des Bundes wurde 2002 gegründet, um Projekte und Institutionen mit bundesweiter Bedeutung zu fördern. Neben bislang 3000 Einzelvorhaben gehören auch die Documenta, die Berlin Biennale und das Theatertreffen dazu. 20 Jahre lang wurde die Stiftung von Hortensia Völckers geleitet - nun hat Katarzyna Wielga-Skolimowska übernommen. Die 1976 in Warschau geborene Theaterwissenschaftlerin arbeitete drei Jahre in Tel Aviv als Kuratorin des Polnischen Jahres und wurde anschließend Direktorin des Polnischen Instituts in Berlin. Nach ihrer Entlassung wechselte sie 2018 zum Goethe-Institut. In den vergangenen zwei Jahren leitete sie die neu gegründete Filiale in Riad.

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