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  4. Negativpreis: Wie die „Floskel des Jahres“ in die „Tagesschau“ kam

Meinung „Floskel des Jahres“

„Werden wir zum Anlass nehmen, unsere Kriterien für die Berichterstattung zu überprüfen“

Medienredakteur
Negativpreis: „Floskel des Jahres“ Negativpreis: „Floskel des Jahres“
Negativpreis: „Floskel des Jahres“
Quelle: floskelwolke.de/ Screenshot WELT
Die Nachricht über „Freiheit“ als „Floskel des Jahres“ ging durch viele Medien. Dabei war die Auswahl des Wortes eine Provokation zweier Journalisten, keine objektive Wahl. Die „Tagesschau“ erkennt darin kein Problem. Bei der Nachrichtenagentur dpa gibt man sich selbstkritisch.

Die Nachrichtenagentur dpa hat sich auf WELT-Nachfrage differenziert und selbstkritisch mit ihrem Umgang mit der „Floskel des Jahres“ im Speziellen und Negativpreisen im Allgemeinen beschäftigt. Das hohe Interesse, so die Antwort, zeige, „dass ein Schlaglicht auf ein bestimmtes Wort geeignet ist, einen Diskurs in Gang zu setzen, der für viele Menschen Relevanz besitzt“. In der Tat – ähnliche Aktionen wie das „Jugendwort des Jahres“ oder das „Unwort des Jahres“ werden immer wieder zum Gesprächsthema – was ganz am Rande zeigt, wie sensibel der Umgang mit Sprache ist und rezipiert wird.

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