"Blur" und ihr Album "The Ballad of Darren":Sie kommen in Frieden

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Offen wie nie: Blur-Sänger Damon Albarn Mitte Juni in Porto. (Foto: Diogo Baptista/IMAGO/ZUMA Wire)

Warum nicht einfach mal Schönheit zulassen? Die einst kantige Popband "Blur" gibt sich auf ihrem neuen Album "The Ballad of Darren" versöhnlich - und badet in Wohlklang.

Von Max Fellmann

Schrödingers Katze mit Gitarre: Die Band Blur existiert und existiert zugleich nicht. Zwei Alben nur in den vergangenen zwanzig Jahren, ab und zu umjubelte Konzerte im Londoner Hyde Park, dann wieder: nichts. Keine offizielle Auflösung, aber eben auch kein Mucks. Sänger Damon Albarn wurde mit seinem Comic-Projekt Gorillaz viel erfolgreicher, Gitarrist Graham Coxon experimentierte mit Solo-Alben und Filmmusik, Schlagzeuger Dave Rowntree versuchte sich in der englischen Lokalpolitik, Bassist Alex James machte Käse - nein, keinen Quatsch, sondern wirklich: Käse. Sogar ziemlich erfolgreich.

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